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Bläser treffen Rock

Open-Air-Konzert mit Cazara und dem Sinfonischen Blasorchester beim Hessentag


Das blaue Sofa

Plaudern auf den Polstern: Auf dem blauen Sofa in der WLZ-Redaktion begrüßen wir ab sofort unsere Gäste und Interviewpartner. Platz nehmen und zurücklehnen, sitzen und sprechen, fragen und antworten. Vor dem Hessentag stellen wir heimische Künstler und Gruppen vor, die das Programm des Landesfestes mitgestalten.

 

Von Lutz Benseler

 

Korbach. 60 Bläser und acht Rock-Musiker: Bei "Sinfonic Rock" zum Hessentag auf der Sparkassen-Freilichtbühne gibt es vom Sinfonischen Blasorchester Korbach/Lelbach und der Band "Cazara" für die Zuschauer ordentlich was auf die Ohren.

 

So viele Blasinstrumente auf einem Fleck machen ganz schön Druck: "Gegen uns hätte die Band keine Chance - wenn sie keine Verstärker hätte", lacht Rainer Horn, musikalischer Leiter des blaue-sofaSinfonischen Blasorchesters, mit Blick auf "Cazara". Aber keine Angst: Der Auftritt des Ensembles am 31. Mai soll nicht zu einem Dezibel-Wettstreit ausarten. Vielmehr versprechen die Musiker Live-Musik vom Feinsten - auch mit leisen Tönen.

 

Erstmals haben beide Gruppen vor zwei Jahren im Korbacher Stadtpark musikalisch zusammengearbeitet. Nach der gefeierten Premiere und einem ebenso erfolgreichen Konzert in Willingen folgt nun beim Hessentag die Neuauflage von "Sinfonic Rock". Auf dem Programm stehen Songs von den Rolling Stones, van Halen, Led Zeppelin, Toto und Phil Collins, aber auch aktuelle Stücke von Adele und Robbie Williams - und das alles unter freiem Himmel und mit einem ausgelassenen Flair fast wie bei den legendären "Night of the Proms".

 

Eines der Glanzlichter dabei: Die stilistisch vielfältige "Bohemian Rhapsody" der Rock-Band Queen. "Selbst Queen hat das Stück nie komplett live aufgeführt", sagt Thomas Schwill von Cazara. Der komplexe, mehrstimmige A-capella-Gesang am Anfang des Lieds sei immer vom Band eingespielt worden. In der Sinfonic-Rock-Version gibt es das Stück am Hessentag vollständig live und ohne doppelten Boden zu hören.

 

Die maßgeschneiderten Arrangements für die ungewöhnliche Besetzung aus Bläsern und Rock-Musikern hat Johannes Witt aus Kassel geschrieben. "Die Aufführungsrechte für die Stücke der großen Stars zu bekommen, war dabei gar nicht so einfach", sagt Rainer Horn. Ein halbes Jahr dauerte es, bis alle rechtlichen Fragen geklärt waren.


Aufwendige Technik

Für das Ensemble ungewöhnlich ist auch die aufwendige Bühnentechnik der Produktion. Unterm Strich: "Ich denke, daß wir mit diesem Programm auch für das Landesfest etwas ganz Besonderes bieten", sagt Thomas Schwill. "Wir freuen uns auf den Hessentag", sagt Anja Holzkamp, Sprecherin des Sinfonischen Blasorchesters. "Und wir freuen uns auch auf die Zuschauer, die uns noch nicht kennen", sagt Rainer Horn.

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Veröffentlichung

Di, 01. Mai 2018

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