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Über alle Dinge dieser Welt

Projektchor der Wildunger Musikschule bietet unterhaltsame, heitere wie nachdenklich stimmende Revue

 

"Liebe, Leid und andere Lebendigkeiten" war eine amüsante, heitere - manchmal auch nachdenklich stimmende - bunte Revue überschrieben, die der Projektchor der Wildunger Musikschule unter Leitung von Heidi Lorenz in der gut besuchten Wandelhalle präsentierte.''

 

VON WERNER SENZEL

 

Mit "Duba, duba, duba - jetzt geht es los" schritten die Sängerinnen und Sänger durch die Wandelhalle auf die Bühne. Dort eröffneten sie das Programm mit dem Lied "Alle Dinge dieser Welt", das John Rutter nach dem Text von C.F. Alexander geschrieben hat und mit dem der "bunte Abend" auch zu Ende ging - bevor die Besucher eine Zugabe erklatschten.

 

Auf dem 60-Minuten-Programm standen Gedichte unter anderem von Erich Kästner, Heinz Erhard, Joachim Ringelnatz und Mascha Kaléko, die auch immer wieder als weiblicher Kästner oder Ringelnatz bezeichnet wird. Das Reizvolle an der Musikschul-Chor-Revue war, dass die Gedichtzeilen und die Noten der Lieder immer wieder szenisch inszeniert wurden (Ulrike Kucharczyk), als Parodie, Tanz, Sketch oder Pantomime daherkamen und so das Publikum, das aus dem Schmunzeln und dem Lachen gar nicht herauskam, aufs Allerbeste unterhalten wurde.

 

Nachdenklich wurde es auch hin und wieder, etwa im "Morgenländischen Liebeslied", in dem die Zeile steht: "Drei Tropfen Herzblut weinte ich um dich". Gleich drauf ging's dann in der "Großstadtliebe" - "man lernt sich irgendwo ganz flüchtig kennen" - wieder lustig zu.

 

Gekonnt waren die szenischen Darstellungen so bekannter Melodien und Lieder wie "Autumn leaves", "Somewhere over the Rainbow" oder Reinhard Meys Erfolgshit "Über den Wolken" und einfallsreichen, gelungenen Chorarrangements, die bewusst starke Gegenakzente zum klassischen Liedgut der Gesangvereine setzten.

Das alles wurde gekonnt von Heidi Lorenz am Klavier begleitet und von der Tänzerin Joanna Klimek mit flotten und graziösen Tanzschritten optisch aufgewertet. Ganz zum Schluss des Abends hieß in einem Gedicht von Mascha Kaléko: "Ich freue mich, dass ich ... Dass ich mich freu." Alle Besucher in der Wandelhalle haben sich mit dem engagierten Team auf der Bühne mit gefreut.

 

Quelle: WLZ vom 14. Oktober 2014

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Veröffentlichung

Di, 14. Oktober 2014

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