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Benefizkonzert für die Musikschule

Buntes Programm beim Benefizkonzert für die Musikschule erfreut Publikum

AROLSEN-MENGERINGHAUSEN (ah). Ausdrucksstarke Klavierstücke, schwungvolle Tanzdarbietungen und sorgsam einstudiertes Ensemblespiel führten Schüler beim Benefiz-Konzert des Fördervereins der Musikschule Bad Arolsen in der Stadthalle Mengeringhausen vor. Moderator Thomas Korte präsentierte ein buntes Programm.

 

"Wir brauchen jeden Euro", verdeutlichte der Vorsitzende des etwa 100 Mitglieder zählenden Fördervereins, Martin Thonemann. Seit dem Einzug der Musikschule 2000 in die damaligen Räume an der Kaulbachstraße sei die Zahl der Schüler von 200 auf derzeit etwa 500 gestiegen. In diesem Frühjahr habe sich dann angeboten, an der Rathausstraße zum gleichen Preis doppelt so große Flächen zu mieten. Diese Unkosten zu decken, sei eine wichtige Aufgabe des Vereins. "Ohne ihn könnten wir die Miete nicht zahlen", sagte Musikschulleiter Daniel Senft.

 

Unterdessen wird um neue Schüler geworben. Der nächste Schnupperkurs findet nach den Herbstferien statt. Da noch einzelne Plätze frei sind, besteht somit noch in dieser Woche die Möglichkeit, sich hierfür verbindlich anzumelden.

 

Jeweils vier Wochen können die Kinder die Instrumente Klavier, Gitarre, Geige/Cello und Blockflöte ausprobieren.

 

Der Unterricht findet dienstags, mittwochs und freitags statt. Anmeldungsblätter sind noch in dieser Woche während der Bürozeiten Dienstag von 14 bis 16 Uhr sowie Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 11 Uhr erhältlich.

 

Quelle: WLZ vom 10. Oktober 2006


Fantastisch, aber wenig Zuhörer

 

Musikschüler zeigen ihr Erlerntes in einem Benefizkonzert in der Mengeringhäuser Stadthalle

 

Von Heike Saure

 

BAD AROLSEN. In der Mengeringhäuser Stadthalle gab es etwas auf die Ohren. Rund zwei Stunden lang zeigten über 100 der 500 Musikschüler, was ihnen auf ihrem Instrument beigebracht wurde. Das Konzert wurde zugunsten des Vereins "Freunde und Förderer der Musikschule Bad Arolsen" veranstaltet.


Auch Misstöne klangen an

Moderator Thomas Korte sagte die einzelnen Stücke an und erzählte dem Publikum ein wenig über die Solisten. Korte, der selbst Musikschüler in Korbach ist, ließ allerdings auch Misstöne anklingen. Denn auf seine Frage hin, ob jemand von der Christian-Rauch-Schule oder der Stadt anwesend sei, hob sich im Publikum keine Hand. Außer Eltern, Großeltern und Geschwistern fand das Benefizkonzert nahezu unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt.

Nichtsdestotrotz zeigten die Schülerinnen und Schüler fantastische Leistungen an ihren Instrumenten oder auf der Tanzbühne. Seit zwei Jahren ist auch der Ballettunterricht von Kirsten Schmidt der Musikschule angeschlossen. Mit einem spanischen Tanz und dem Tanz der Harlekine (beides aus "Die Puppenfee") zeigten die Mädchen der Ballettgruppen I und II ihr Können.

 

Beinahe nicht mehr wegzudenken aus dem Programm eines jeden Musikschulkonzertes sind die beiden Pianistinnen Laura Höhle und Melena Ohm. Hörte man bei dem ein oder anderen Anfänger schon mal einen schiefen Ton, schlagen die beiden Gymnasiastinnen jeden Ton perfekt an, ob alleine oder vierhändig, es ist immer ein Genuß Laura Höhle und Melena Ohm zuzuhören.

 

Aber auch die vielen Ensembles ernteten viel Applaus. Den Anfang machte die Orchesterklasse sechs der CRS unter der Leitung von Werner Sostmann, gefolgt von einem Blockflötenquintett um Borghild Kailuweit-Salokat und dem Streichorchester, das von Musikschulleiter und Cellist Daniel Senft dirigiert wird.


110 Schüler auf der Bühne

Vor dem gemeinsamen Abschlußstück, einem Menuett aus der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel, bei dem fast 110 Schüler die Bühne füllten, sorgte das Jugendblasorchester von Michael Kuhaupt für eine tolle Stimmung im Saal.

 

Quelle: HNA vom 10. Oktober 2006

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Veröffentlichung

Di, 10. Oktober 2006

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